Regen, Frost, Hitze, Temperaturschwankungen: Balkone und Terrassen müssen einiges aushalten. Das Hauptproblem ist Wasser. Denn Fliesen- oder Natursteinbeläge sind nicht wasserdicht – auch wenn das Umfragen zufolge zwei von drei Bundesbürgern glauben. Der Schwachpunkt eines Belags sind immer die Fugen. Durch sie sickert Regenwasser ein. Das Wasser kann nicht abfließen? Dann staut es sich unter dem Belag. Die Folge sind Risse, Frostschäden und Kalkablagerungen.
ABHILFE SCHAFFEN DRAINAGESYSTEME UNTER DEN BELÄGEN.
Sie sorgen dafür, dass über die Fugen eingedrungenes Wasser schnell abfließen kann. Zugleich „entlüften“ die Drainagematten den Belag.
Im Untergrund bilden sich Risse oder Spannungen? Macht nichts: Die darüber liegenden Beläge bleiben verschont. Denn sie sind vom Untergrund „abgekoppelt“.
OB BALKON ODER TERRASSE – DIE GRUNDIDEE DER DRAINAGESYSTEME IST DENKBAR EINFACH:
1. Drainage auslegen:
Auf dem Untergrund wird zunächst eine Drainagematte ausgerollt.
2. Ausgleichsschicht verteilen
Drainmörtel oder Kies- und Splittbett werden über der Drainagematte verteilt.
3. Belag verlegen
Zum Schluss werden dann die Fliesen oder der Naturstein verlegt.
4. Das Ergebnis ist ein kleines „Kanalisationssystem“
Wenn Wasser eindringt, fließt es durch die Längs- und Querkanäle der Matten nach außen ab. Für jeden Einsatzbereich gibt es spezielle Lösungen.